Kurzer Einblick zu den 7 hermetischen Gesetzen | EPIVEDA

Wie bin ich darauf gestoßen?

Im Prinzip war es der zweimonatige Einblick in die Ausbildung zum Ganzheitlichen Gesundheitsberater von Rüdiger Dahlke, der mir den Anstoß dazu gegeben hat.

So hat mich sein Buch „Die Schicksalsgesetze“ zu den 7 hermetischen Gesetzen gebracht:

1. Gesetz der Geistigkeit
2. Gesetz der Entsprechung
3. Gesetz der Schwingung
4. Gesetz der Polarität
5. Gesetz des Rhythmus
6. Gesetz von Ursache und Wirkung
7. Gesetz des Geschlechts

Jene sieben hermetischen Gesetze, die Gesetzmäßigkeiten, die den Menschen mental beeinflussen und somit Einflüsse auf unser Leben haben, existieren genauso, wie die physikalischen Gesetzen existieren, wie das Gesetz der Schwerkraft, Gravitation, Licht, die Hauptsätze der Thermodynamik oder auch das Ohm’sche Gesetz.

Ja, auch diese universellen Gesetzmäßigkeiten können ein weiterer Baustein für ein gesundes Leben für dich sein.

Diese Gesetze basieren auf einfachen Grundlagen:

Alles, was ist, ist Energie – so auch deine Gedanken sowie dein Körper. Jedoch bestehen diese aus ganz unterschiedlicher Dichte, was wiederum bedeutet, dass der Mensch durch seine begrenzten Sinne diese ganz unterschiedlich wahrnehmen kann oder nicht. All die Gesetze laufen immer ab, zudem nicht getrennt voneinander, sondern parallel. Die universelle Kraft wirkt hinter all dem und bewahrt jene Ordnung.

Selbst Albert Einstein wusste dazu zu sagen: „Meine Forschungen haben ergeben, dass hinter all der Welt, mit der wir uns befassen, ein großer Orchesterdirigent sein muss, der alles lenkt und der unser Gutes will.“

Wenn wir versuchen, nach den Gesetzmäßigkeiten zu handeln, desto einfacher werden wir durchs Leben gehen und uns nicht weiterhin machtlos fühlen, weil wir gewisse Ereignisse nur nicht verstehen und diese dann entweder auf andere projizieren oder Entschuldigungen einzig im Außen suchen, nur nicht bei uns selber.

Umso mehr wir ein Verständnis über die Gesetze entwickeln, desto einfacher wird es für dich sein, Zusammenhänge auf vielerlei Ebenen zu erkennen. Dies wiederum wird dich zurück in deine Schöpferkraft führen, und du wirst Ereignisse in dein Leben ziehen, die du wirklich liebst und in deinem Leben haben möchtest.

Das Leben wird dir so zufallen wie du es dir vorstellst. Dein Rucksack wird leichter werden, und du wirst dich mit weniger Krampf und Kampf weiterentwickeln.

1. Das Gesetz der Geistigkeit

Dies besagt, dass alles Bewusstsein hat. Ja, selbst ein Stein war einmal nur feinstoffliche Energie (ein Gedanke), bis er grobstofflich wurde und somit für uns erkennbar. Demnach bestimmen wir unser Leben, unsere Realität durch unsere innere Geisteshaltung, ausgelöst durch positive wie negative Gedanken.

Das heißt in Bezug auf Veränderungen, dass wir, falls wir im Außen etwas ändern wollen, zunächst bei uns selbst, in unserem Inneren etwas ändern sollten. Falls wir aber immer wieder nur im Außen etwas ändern, so wird es keine wirkliche Veränderung geben, und wir werden uns wundern

2. Das Gesetz der Entsprechung

Dieses Gesetz wird oft auch als das Gesetz der Anziehung tituliert. Hierbei geht es ganz einfach darum, dass Gleiches immer Gleiches anzieht.

Wie innen, so außen. Das, was du gibst, wirst du bekommen.

Auch dein Innenleben wird sich in deinem Außenleben widerspiegeln. So werden deine Erfahrungen im Außen wiederum deine Überzeugungen im Inneren verstärken. (Siehe dazu auch Neuroplastizität; wie du siehst, basieren die neuen Wissenschaften erkennbar immer wieder auf den bewährten alten Wissenschaften.)

Das heißt, wenn du im Inneren von Ängsten heimgesucht wirst, so wirst du auch vor deiner Haustür gehäuft auf Dinge treffen, die dir Angst machen werden. Du wirst verstärkt jene Momente wahrnehmen und in der Folge diese negativen Gefühle in dir verstärken. Ein Teufelskreislauf.

Aber hab keine Angst, das gleiche gilt natürlich auf umgekehrtem Wege. Also gehe noch einmal zurück in dein wohliges Zuhause. Wenn du Glück und Liebe empfindest und dies dein Inneres bestimmt, dann wird deine Wahrnehmung vor der Haustür auch jene sein, dass sprichwörtlich gesehen die Sonne scheint, du noch mehr Glück und Fülle anziehen wirst.

Also: Lebe in Liebe, statt in Angst. Ich erinnere mich an einen Satz von einer Wegbegleiterin. Dies liegt bereits einige Jahre in der Vergangenheit, doch noch immer leben folgende Worte in mir: Sie sagte: „Wie würde die Liebe denn entscheiden?“ Dabei handelte es sich darum, dass man, wenn man sich in einer unangenehmen Situation befindet, vielleicht Ärger oder Groll auf jemanden empfindet, in dem Augenblick, bevor man sich ad hoc in eine Handlung stürzt, was man später vielleicht bereuen würde, besser kurz in sich hineinblicken und sich jene Frage stellen sollte. Das hat mich wirklich beeindruckt, und ich versuche, es im Alltag anzuwenden.

3. Das Gesetz der Schwingung

Selbst Tesla sagte: „Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, denke in Begriffen von Energie, Frequenz und Schwingung.“

Alles in diesem Universum ist in ständiger Bewegung und besteht aus Energie. Energie bewegt sich auf unterschiedlichen Frequenzen oder Schwingungen.

Wenn du also Angst oder Wut empfindest, dann befindest du dich auf einer niedrigen Schwingung und kannst diesen Zustand durch eine gewisse Schwere in dir fühlen. Dagegen bewegen sich Gefühle wie Liebe oder Dankbarkeit auf einer viel höheren Schwingung, was du durch eine wunderbare Leichtigkeit fühlen kannst. (Auch hierzu gibt es genügend Hirnstrom-Tests die dies bestätigen) Klar ist mittlerweile auch, dass du durch die unterschiedlichen Schwingungen in dir die gleiche Frequenz im Außen anziehen wirst. Was du sendest, wirst du empfangen.

Heraklit (griechischer Philosoph) sagte: Panta Rhei. Alles fließt.

4. Das Gesetz der Polarität

Das Yin-und-Yang-Symbol beschreibt das Gesetz ganz gut und steht für männlich und weiblich, Himmel und Erde oder Ruhe und Bewegung, aber auch auf der Gefühlsebene: Liebe und Hass.

Dieses Gesetz besagt, dass alles zwei Pole besitzt und es dennoch Zustände von ein und derselben Sache sind.

Falls du auf der Gefühlsebene einen anderen Pol erreichen magst, kannst du das durch eine bestimmte Schwingungsanpassung bewältigen.

5. Das Gesetz des Rhythmus

Ist auch einfach nachzuvollziehen; denn alles in unserem Universum unterliegt einem gewissen Rhythmus: Ebbe und Flut, Tag und Nacht, Einatmen und Ausatmen, Leben und Sterben...

Dieses Gesetz verbindet sich mit den beiden vorherigen: Energien bewegen sich immer rhythmisch zwischen zueinanderstehenden Gegensätzen.

Also: Sei im Vertrauen. Nach dem Tief wird es wieder bergauf gehen. Schaffe dir Pausen nach harter Arbeit, gib deinem Körper genügend Phasen, dass er Zeit zum Regenerieren findet (Intermittierendes Fasten finde ich persönlich genial) und verstehe, dass du einzigartig bist, deinen ganz eigenen Rhythmus hast und somit jegliche Form, seinen Nachbarn kopieren zu wollen, nach hinten losgehen wird.

Alles ist immer in Bewegung, und du darfst erkennen, dass es nichts bringt, wenn man an etwas festhält. Loslassen lernen ist eines der Zauberwörter.

6. Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Du bist der Schöpfer deines eigenen Lebens; denn was du säst, wirst du ernten. So komme ins Tun, übernehme Eigenverantwortung und setze einen entsprechenden Samen, um das zu ernten, was du beabsichtigt hast.

Dieses Gesetz beschreibt, dass jede Ursache eine Wirkung mit sich bringt und es keine Wirkung geben kann, wenn du keine Ursache gesetzt hast. Wenn du mit einer Entwicklung in deinem Leben unglücklich bist, dann bleibe stehen, wirf einen Blick zurück und versuche, der Ursache, die jenen Zustand ausgelöst hat, auf die Schliche zu kommen. Dann wirst du erkennen, was du in deinem Leben verändern musst, um zu deiner gewünschten Wirkung zu kommen.

7. Das Gesetz des Geschlechts

Verdeutlicht, dass alles in unserem Universum sowohl männliche als auch weibliche Energie hat.

Ein drittes Geschlecht existiert also nicht, und wer meint, er fühlt sich plötzlich als Kühlschrank, der möge sich dies in seinen Ausweis eintragen lassen und sich in die Kühlschrankabteilung in den Mediamarkt stellen.

In welchen Irrsinn wollen uns die Macher dieser Gesellschaftsumpolung treiben? Worum geht es wirklich?

Cui bono?

Themen wie Transhumanimus werden helfen, diesen Wahnsinn etwas verstehen zu können. Es geht hierbei nicht um Toleranz dem gemachten Wahnsinn gegenüber, sondern um den völligen Identitätsverlust des Menschen, weg von seiner wahren, göttlichen Natur.

Was könnten die Ziele sein? Eine Anpassung des Menschen an die Maschine?

Hinter die Kulissen schauen. Ja, auch dies wird dir viel leichter fallen, wenn du erst einmal auf ein paar Ebenen gesundest (auch die Entkalkung der Zirbeldrüse gehört dazu), dir in der Folge ein Bewusstsein schaffst, das dir den Raum geben wird, auch einmal fernab des vorgekauten Mainstreamblödsinns zu schauen.

Sapere aude.