Teil 5 (der formbare Geist)
Wer sich permanent in einen Mangelzustand hineinzerdenkt, zieht Mangel an..
Wer Fülle fühlt, zieht Fülle an!
Die Quantenphysik kann helfen, das zu verstehen:
Überblick über Quantenphysik, Doppelspaltexperiment und Verschränkung – auf Uns und unser grandioses Bewusstsein bezogen;
Die Quantenphysik ist eine der tiefgründigsten und revolutionärsten Wissenschaften unserer Zeit. Sie beschreibt die Gesetze, die auf der subatomaren Ebene gelten – also in der Welt der kleinsten Teilchen, aus denen alles im Universum besteht. Diese Gesetze widersprechen oft unserer alltäglichen Erfahrung und deuten auf eine Realität hin, die weit über unsere herkömmlichen Vorstellungen hinausgeht.
Das Doppelspaltexperiment – Die Natur der Realität
Das berühmte Doppelspaltexperiment zeigt, dass Licht und Materie sowohl Eigenschaften von Teilchen als auch von Wellen besitzen. Doch die Ergebnisse hängen davon ab, ob wir messen oder nicht – das Bewusstsein des Beobachters scheint dabei eine entscheidende Rolle zu spielen.
Ablauf des Experiments:
• Elektronen (oder Photonen) werden auf eine Barriere mit zwei Spalten geschossen.
• Dahinter befindet sich ein Schirm, der aufzeichnet, wo die Teilchen landen.
• Ohne Beobachtung bilden die Elektronen ein Interferenzmuster – sie verhalten sich wie Wellen, die sich überlagern.
• Mit Beobachtung (Messung, durch Detektoren an den Spalten) verhalten sich die Elektronen wie Teilchen, und das Interferenzmuster verschwindet.
Interpretation:
• Solange das System nicht beobachtet wird, existieren die Elektronen in einem Zustand der Wahrscheinlichkeit – sie befinden sich in einer Überlagerung aller möglichen Zustände.
• Erst durch die Beobachtung „entscheidet“ sich das Elektron für einen bestimmten Zustand. Dies wird als „Kollaps der Wellenfunktion“ bezeichnet.
Bezug zum Bewusstsein:
• Das Doppelspaltexperiment lässt vermuten, dass der Akt der Beobachtung – oder das Bewusstsein des Beobachters – auf fundamentaler Ebene mit der Entstehung der Realität verknüpft ist.
• Die Realität scheint erst durch Interaktion mit dem Bewusstsein „festgelegt“ zu werden, was die Frage aufwirft, ob das Bewusstsein selbst eine grundlegende Rolle im Universum spielt.
Wenn du nur das Böse in der Welt siehst und dir ständig negative Gedanken durch die Rübe sausen, dann... Ist klar, oder?
Quantenverschränkung – Die Verbindung von allem
Die Quantenverschränkung ist ein weiteres Phänomen, das zeigt, wie tief verbunden die Welt auf der subatomaren Ebene ist. Zwei oder mehr Teilchen können so verschränkt werden, dass der Zustand des einen Teilchens sofort den Zustand des anderen beeinflusst – selbst wenn sie sich in astronomischer Entfernung voneinander befinden.
Eigenschaften der Verschränkung:
• Zwei Teilchen, die verschränkt sind, verhalten sich wie ein einziges, unteilbares System.
• Wird der Zustand eines Teilchens gemessen (z. B. Spin oder Polarisation), beeinflusst dies sofort den Zustand des anderen Teilchens – unabhängig von der Entfernung.
• Diese Verbindung geschieht schneller als das Licht reisen könnte, was klassische Vorstellungen von Kausalität infrage stellt.
Interpretation:
• Die Verschränkung deutet darauf hin, dass die Welt auf einer tieferen Ebene nicht aus voneinander getrennten Objekten besteht, sondern ein unteilbares, verbundenes Ganzes ist.
• Raum und Zeit scheinen auf dieser Ebene keine Rolle zu spielen – alles ist miteinander verbunden.
Bezug zum Bewusstsein:
• Verschiedene Theorien legen nahe, dass auch das menschliche Bewusstsein mit anderen Formen von Bewusstsein oder der Quantenwelt verschränkt sein könnte.
• Unser Bewusstsein könnte Teil eines größeren, universellen Feldes sein, das alle Dinge miteinander verbindet. Dies wirft Fragen über Telepathie, Intuition und die Rolle von Emotionen und Gedanken in der Wirklichkeit auf.
Was bedeutet das für Uns und das Bewusstsein?
• Die Rolle des Beobachters:
• Das Doppelspaltexperiment deutet darauf hin, dass der Mensch nicht nur passiver Beobachter, sondern aktiver Mitschöpfer (..und schon garnicht, bist Du bloß ein dummes Opfer deiner Gene) der Realität ist. Durch Wahrnehmung, Gedanken und Absicht beeinflussen wir die Welt um uns herum.
• Verbundenheit:
• Die Quantenverschränkung zeigt, dass wir auf einer tiefen Ebene mit allem in der Welt verbunden sind – mit anderen Menschen, der Natur und dem Universum selbst.
Je Bewusster ich wurde, umso wahrhaftiger kann ich genau das fühlen.
• Dies legt nahe, dass Trennung eine Illusion ist und unser Handeln eine Wirkung auf das Ganze hat.
• Bewusstsein als Grundprinzip:
• Einige Quantenphysiker und Philosophen spekulieren, dass das Bewusstsein keine bloße Eigenschaft des Gehirns ist, sondern eine grundlegende Eigenschaft des Universums.
• Das Universum könnte ein Bewusstsein in sich tragen, von dem unser individuelles Bewusstsein nur ein Teil ist.
• Spirituelle Dimension:
• Die Quantenphysik bietet eine wissenschaftliche Grundlage für viele spirituelle Konzepte, wie das Einssein, die Macht der Absicht und die Schöpfung der eigenen Realität.
• Meditation, Gedankenfokus und positive Absicht könnten nicht nur psychologische, sondern auch physikalische Wirkungen haben.
Zusammenfassung:
Ein neues Verständnis von Mensch und Universum
Die Quantenphysik zeigt, dass die Welt viel mysteriöser und miteinander verflochtener ist, als wir je gedacht haben.
Die Phänomene des Doppelspaltexperiments und der Verschränkung deuten darauf hin, dass:
• Das Bewusstsein eine aktive Rolle in der Gestaltung der Realität spielt.
• Wir auf einer tieferen Ebene alle miteinander verbunden sind.
• Die Trennung zwischen Geist und Materie, Subjekt und Objekt, Illusion sein könnte.
Für Uns bedeutet das, dass wir nicht nur Zuschauer, sondern Mitgestalter der Welt sind – durch unsere Wahrnehmung, Intentionen und unser Bewusstsein.
Diese Erkenntnisse eröffnen nicht nur neue Perspektiven für Wissenschaft und Philosophie, sondern auch für Spiritualität und das persönliche Wachstum.
Und für die ganze Welt!
Je bewusster und somit fröhlicher jeder einzelne von uns, über unseren wunderbaren Planeten pilgert, umso friedvoller wird sich unsere Welt gestalten.
Davon bin ich aus ganzem Herzen überzeugt.
Dein Jo Moe
Las Tunas, der 28.3.25, um 20.54 Uhr.
Die Grillen zirpen noch immer.
Zusatzteil:
Jacobo Grinberg - ein mexikanischer Neurophysiologe, Psychologe und Schriftsteller, der für seine Forschungen zu Bewusstsein, Spiritualität und schamanischen Praktiken bekannt wurde.
Sein Werk: La teoría sintérgica, verbindet westliche Wissenschaft mit mystischen Traditionen und stellt eine Brücke zwischen moderner Neuropsychologie und altem spirituellem Wissen dar.
Hauptthemen seines Werks:
• Studien zum Bewusstsein:
Grinberg erforschte die Funktionsweise des menschlichen Geistes, insbesondere die Wahrnehmung und wie Realität im Gehirn konstruiert wird. Sein Konzept der "latente Struktur" beschreibt, wie das Bewusstsein eine Verbindung zwischen dem physischen und dem spirituellen Bereich darstellt.
• Syntergetik-Theorie:
Diese Theorie erklärt, dass alles im Universum durch ein energetisches Feld verbunden ist. Das Bewusstsein interagiert mit diesem Feld und formt so die individuelle und kollektive Realität.
Grinberg sah die Wissenschaft und Spiritualität nicht als Gegensätze, sondern als ergänzende Perspektiven.
• Schamanismus und indigene Weisheit:
Grinberg studierte ausführlich die Praktiken mexikanischer Schamanen, insbesondere die der Mazateken und ihrer Nutzung von Heilpflanzen wie Psilocybin-Pilzen. In seinem Buch über die Schamanin Pachita beschreibt er, wie spirituelle Rituale und Heiltechniken auf energetische und mentale Prozesse einwirken.
• Integration von Wissenschaft und Mystik:
Er kritisierte die Begrenzung der traditionellen Wissenschaft und betonte die Notwendigkeit, Bewusstsein und Spiritualität in die wissenschaftliche Forschung einzubeziehen.
Einfluss und Verschwinden:
Jacobo Grinberg verschwand 1994 unter mysteriösen Umständen, was bis heute ungeklärt ist. Sein Werk inspiriert jedoch weiterhin Forschungen im Bereich der Neuropsychologie, Spiritualität und alternativen Heilmethoden.
Fazit:
Grinberg kombinierte Wissenschaft und Mystik, um neue Einblicke in die Natur des Bewusstseins und der Realität zu gewinnen. Seine Syntergetik-Theorie und Studien zu Schamanismus prägen bis heute interdisziplinäre Ansätze in Psychologie und Spiritualität.